Grenzüberschreitungen sind häufig sehr subtil und lösen meist sofort ein schlechtes Bauchgefühl aus. In diesem Moment die eigene Grenze zu benennen, für sich einzustehen und gegebenenfalls die andere Person mit ihrem Verhalten zu konfrontieren, kostet viel Überwindung und ist aufgrund verschiedener Faktoren meist sehr herausfordernd.
Genauso oft wissen Personen, die eine grenzverletzende Situation beobachten, nicht, wie sie solidarisch unterstützen könnten.
Diesen Ohnmacht erzeugenden Situationen möchten wir uns in diesem Workshop nähern, eigene und andere Grenzen kennenlernen und üben, aktiver für sich und andere einzustehen.