Die Herangehensweise im Projekt ist es, bildungsbenachteiligte Jugendliche auch an Orten zu erreichen, an denen sie MINT-Themen auf den ersten Blick nicht vermuten, dadurch Interesse zu wecken und ihnen Zusammenhänge zu verdeutlichen. Hierunter fallen mobile Angebote für Jugendzentren ebenso wie Projekte an besonderen Orten, an denen Jugendliche ohnehin einen Teil ihrer Freizeit verbringen. Das Ziel ist, ihnen so einen weiteren Zugang zu MINT zu bieten.
Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung der unterschiedlichen Bildungsakteure für eine nachhaltige und systematische MINT-Bildung in der Region u.a. durch die Einbindung von Lehrkräften in die Gewinnung der Schülerschaft für die MINT-Angebote und Einrichtung eines regionalen MINT-Arbeitskreises in Hagen, anknüpfend an die Erfahrungen des AK-MINT des Ennepe-Ruhr-Kreises. Außerdem sollen die Angebote mit dem beruflichen Orientierungsprozess der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) verknüpft werden.
MINT-Nachwuchsgewinnung in der Region Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis
Die Kooperation im Verbundprojekt leistet einen wichtigen Beitrag für die Nachwuchsgewinnung der heimischen Unternehmen im technisch-gewerblichen Bereich. Über die Erweiterung des bereits etablierten Netzwerkes mit verschiedenen Partnern sollen niedrigschwellige, regelmäßige und angeleitete MINT-Bildungsangebote für bildungsbenachteiligte Jugendliche langfristig sicht- und nutzbar gemacht und in der Region verankert werden.
Die drei Verbundpartner bringen alles mit, um die Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften in der Region und für die Region aktiv und nachhaltig zu gestalten und freuen sich auf die gemeinsame Umsetzung des Vorhabens.