Talentscout Christian Maihöfer
#Weltenbummler
#CompetitionChristian
#GehDeinenWeg
Reise in die Vergangenheit: Du als Schüler der 9. Klasse triffst auf einen Talentscout, wie hätte er Dich beschrieben, welche Talente hätte er bei Dir entdeckt?
Tatsächlich begleitete mich ab Ende der 9ten Klasse über die restliche Schulzeit hinweg eine Art Tutor beziehungsweise Talentscout. Er war junger Journalist und wir haben uns – wenn ich mich richtig erinnere - über die Schülervertretung kennengelernt.
Dank ihm und seines Zuspruchs habe ich mich getraut, Verantwortung zu übernehmen und mich beispielsweise für die Gründung eines wohltätigen Vereins zu engagieren.
Mein Tutor hätte den 15-jährigen Christian höchstwahrscheinlich als enthusiastischen Jugendlichen beschrieben, der die Schule mag und zu einen gewissen Grad kompetitiv ist. Bei Völkerball im Sportunterricht kam das zum Beispiel definitiv zum Vorschein. Ein Talentscout hätte mich darin bestärken können, dass ich meine Leidenschaft für Mathematik schon frühzeitig stärker verfolge.
Heute bist Du selber Talentscout, warum bist Du genau der Richtige für diesen Job, was bringst Du mit?
Zum einen bringe ich eine große Neugierde für Menschen und ihre Geschichte mit und es begeistert mich sehr, sie bei ihren komplexen Herausforderungen zu begleiten.
Zum anderen zeichnet mich eine ruhige und besonnene Art aus. Ich bin kaum aus der Ruhe zu bringen und würde es als eine positive indifferente Einstellung beschreiben. Ich versuche, Herausforderungen zu analysieren und dann verschiedene Lösungswege zu entwickeln. Das Leben ist verzweigt und es gibt immer unterschiedliche Wege, die wir wählen können. Das haben mir vor allem meine Auslandsaufenthalte nach der Schule und im Studium gezeigt.
Ich selber bin von der Realschule über das Berufskolleg zur Universität gekommen und mir ist deswegen bewusst, dass eine Schullaufbahn Stolpersteine bereithält. Meine Eltern haben nicht studiert und ich kann gut nachvollziehen, wie es ist, wenn die Herausforderungen Schritt für Schritt größer werden.
Reise in die Zukunft, heute in fünf Jahren: Was hast Du gelernt? Auf welche Erfahrungen blickst Du zurück?
In fünf Jahren blicke ich auf verschiedene Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle zurück. Ich werde sicherlich prägende Gespräche mit vielen spannenden Persönlichkeiten in Beratungs- oder Klassenzimmern geführt haben. Das gesamte Projektteam wird zusammengewachsen sein und wir haben hoffentlich das Projekt dauerhaft an der Universität verankert. Ich werde in fünf Jahren bei all den möglichen Herausforderungen, die die Talente gemeistert haben, eine große Portion Stolz verspüren.