Talentscouts

Talentscout Jana Stuberg

Studium der Angewandten Sprachwissenschaften, Journalistik und Soziologie, Dozentin in der Lehrerausbildung für Deutsch als Zweitsprache, Berufsberaterin bei der Handwerkskammer, Sprachliebhaberin, Vereinsgründerin

Jana Stuberg
Jana Stuberg

#HandwerkhatZukunft
#RomaneimSchulheft
#vonHamburgzurückindieHeimat

Reise in die Vergangenheit: Du als Schülerin der 12. Klasse triffst auf einen Talentscout, wie hätte er Dich beschrieben, welche Talente hätte er bei Dir entdeckt?

Ich bin immer gerne in die Schule gegangen und bin ohne mich groß anzustrengen gut mitgekommen. Allerdings hatte ich auch kein Ziel, auf das ich hingearbeitet habe und war nicht wirklich ehrgeizig. In meiner Freizeit habe ich viel geschrieben und mir Geschichten ausgedacht, aber ich habe nie die Anregung bekommen, daraus eine Berufsperspektive zu entwickeln.

Es wäre daher toll gewesen, mich mit einem Erwachsen auszutauschen, der mit mir in die Tiefen geht und mich fragt, was meine Talente sind und darauf ausgerichtet, an einer Zukunftsvision mit mir arbeitet.

Heute bist Du selber Talentscout, warum bist Du genau die Richtige für diesen Job, was bringst Du mit?

Ich habe in der Vergangenheit sowohl an einer Universität als auch in der Handwerkskammer in Hamburg gearbeitet. Ich bin vertraut mit dem akademischen Umfeld und weiß, wie vielfältig das Studienangebot ist.

Gleichzeitig kenne ich auch viele tolle Ausbildungsberufe und die Aufstiegschancen, die junge Menschen dort haben. Es gibt viele Berufe, die Jugendliche nicht mit ihren Talenten in Verbindung bringen, weil sie von ihnen noch nie etwas erfahren haben. Daher freue ich mich, sowohl als Lotsin in Studien- als auch in Ausbildungsfragen arbeiten zu können.

Reise in die Zukunft, heute in fünf Jahren: Was hast Du gelernt? Auf welche Erfahrungen blickst Du zurück?

In fünf Jahren haben hoffentlich viele Talente, die ich begleiten konnte, ihre Ausbildung oder ihr Studium abgeschlossen. Es ist sicher spannend zu sehen, wer dabei seinen ursprünglichen Plan verfolgt hat und wer möglicherweise andere, tolle Alternativen für sich entdeckt hat.

Für mich persönlich hoffe ich, dass ich viele Jugendliche aus dem Ruhrgebiet unterstützen konnte und von ihren Geschichten profitieren werde.

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