Angebote für Studieninteressierte ab der Oberstufe
Maschinenbau Studierende
Studentin im Labor

Freiwilliges wissenschaftliches Jahr an der Fakultät für Maschinenbau

Hier stellen sich alle Einrichtungen vor, die an der Fakultät für Maschinenbau das Freiwillige Wissenschaftliche Jahr anbieten.

Lehrstuhl für Werkstofftechnik

Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie aus Metallpulver ein Bauteil wird oder woraus ein Stent, der Blutgefäße stützt, gefertigt wird, dann sind Sie am Lehrstuhl Werkstofftechnik richtig!

Das sind nur 2 Beispiele aus unserer Forschung, deren Ziel die Optimierung von Werkstoffen unter Einhaltung der nachhaltigen Entwicklung ist.

Dazu können wir z.B. mit speziellen Mikroskopen in hoher Vergrößerung tief in das Werkstoffinnere schauen, auch in ein Pulverkorn oder mit großen Zugmaschinen prüfen, wann eine Stahlprobe reißt, aber auch die Härte von einem filigranen Stent oder einer dünnen Schicht prüfen. Daneben benutzen wir auch verschiedene Softwareprogramme, um die Mikrostruktur oder auch Eigenschaften von Werkstoffen zu simulieren.

Wenn Sie Lust haben diese und viele andere Verfahren kennenzulernen, selbständig Versuche durchzuführen und in einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten, dann freuen wir uns darauf Sie ab Oktober bei uns im Team zu begrüßen!

  • Weitere Informationen über uns bekommen Sie auf https://www.wtech.ruhr-uni-bochum.de/
  • oder Ihrem Ansprechpartner am Lehrstuhl M.Sc. Lukas Brackmann (lukas.brackmann@rub.de)
  • Allgemeine Informationen zum Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr und zur Bewerbung

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Lehrstuhl für Industrial Sales and Service Engineering

Als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung und Komplexität von Geschäftsmodellen führen viele Business-to-Business (B2B)-Unternehmen Customer-Success (CS)-Abteilungen ein, die für die Lösung kundenbezogener Probleme, wie z. B. die Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen, zuständig sind, um ein positives Kundenerlebnis zu gewährleisten und die Kunden an das Unternehmen zu binden. Denn: Je zufriedener Kunden sind, desto eher empfehlen sie das Produkt und das anbietende Unternehmen weiter und desto länger bleiben sie Kunden.

Wandert eine Kunde aber ab, liegt die Verantwortung allein bei den Mitarbeiter:innen der CS-Abteilung, was zu erheblichem Druck und der Angst vor Schuldzuweisungen führt, dass die Bedürfnisse des Kunden nicht erfüllt wurden und das Geschäft deshalb nicht erhalten werden konnte. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Projekts „Understanding sources of stress, building wellbeing and resilience among Customer Success Employees in Germany“ (CSwell), den Stress, dem Mitarbeiter:innen in CS-Abteilungen ausgesetzt sind, zu erforschen und Maßnahmen zum Aufbau von psychischem Wohlbefinden und Resilienz zu entwickeln.

Lehrstuhl für Feststoffverfahrenstechnik

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Leben der Menschen zu verbessern. Wir sind fasziniert von hohem Druck und entwickeln damit innovative Technologien und ressourcenschonende Verfahren zur Gestaltung besserer Produkte.

Sie wollen verstehen, wie ein Produkt in einem verfahrenstechnischen Prozess entsteht? Wir haben uns zum Ziel gesetzt, zur Entwicklung einer Verfahrenstechnik beizutragen, die vorhandene Ressourcen sinnvoll und sparsam nutzt und die auf ökologisch verträglichen Produktkreisläufen aufgebaut ist. Unsere Expertise liegt in den Bereichen Chemie, Lebensmittelindustrie, Polymer- und Kunststoffindustrie, Geoverfahrenstechnik, Geothermie, Wasserstofftechnik und Anlagenbau.

Im Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr an unserem Lehrstuhl unterstützen Sie uns bei verschiedenen Projekten, können selber forschen und erhalten einen Einblick in die Welt der Verfahrensingenieurin oder des Verfahrensingenieurs.

  • Weitere Informationen über uns finden Sie unter www.fvt.rub.de
  • Weitere Fragen? Ihr Ansprechpartner ist Stefan Pollak, pollak@fvt.rub.de
  • Allgemeine Informationen zum Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr und zur Bewerbung

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Plant Simulation and Safety Group (PSS)

PSS forscht im Bereich der Reaktorsicherheit. Kurz gesagt: wir beschäftigen uns mit der Frage, wie Kernkraftwerke mit größtmöglicher Sicherheit betrieben werden können. Da der Bau von Kernkraftwerken in vielen Ländern der Welt vorangetrieben wird, arbeiten wir national wie auch international, z.B. im Rahmen von EU- oder OECD-Forschungsprojekten, stark vernetzt.

Zur Untersuchung der Verläufe und Auswirkungen hypothetischer schwerer Störfälle sowie zur Entwicklung entsprechender Gegenmaßnahmen werden in der nuklearen Sicherheitstechnik Computer-Codes entwickelt, mit denen die dabei auftretenden physikalischen und chemischen Phänomene simuliert werden können. Diese Codes ermöglichen die Simulation eines gesamten Kernkraftwerks und der wichtigsten im Normalbetrieb sowie während eines Störfalls auftretenden Vorgänge. PSS arbeitet an der Weiterentwicklung der Simulationscodes durch eigene Modellentwicklungen und die Validierung der bestehenden Modelle.

Im Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr unterstützen und ergänzen Sie PSS und werden ein Teil dieses Teams aus jungen ambitionierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sie werden mit uns an aktuellen Forschungsfragen arbeiten und erhalten einen Einblick in die vielfältigen, anspruchsvollen und interdisziplinären Aktivitäten der Reaktorsicherheitsforschung.

  • Weitere Informationen über uns finden Sie unter www.pss.rub.de
  • Weitere Fragen? Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zum Bewerbungsprozess ist Manuela Kötter (E-Mail: pss@pss.rub.de).
  • Bei inhaltlichen Fragen werden Sie sich gerne an Florian Krist (krist@pss.rub.de).
  • Allgemeine Informationen zum Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr und zur Bewerbung

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Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG

Wie und wo können wir den geologischen Untergrund zur Energiegewinnung nutzen? Wieviel Energie können wir im Untergrund speichern? Wie können wir die gewonnene Energie sinnvoll in unserem Energiesystem einsetzen? Diese und weitere Fragen bearbeiten wir am Lehrstuhl für Geothermische Energiesysteme in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEG.

In unseren Laboren beobachten wir Prozesse von der Mikroskala bis hin zur Anwendung im Feld. Wir entwickeln und testen Technologien zur Erschließung, Nutzung und Einbindung untertägiger Ressourcen in die Energiesysteme der Zukunft.

Wenn Sie Lust haben mit uns die Möglichkeiten des untertägigen Raumes für die Bereitstellung und Speicherung von Energie zu erforschen, verschiedene technische Untersuchungsverfahren kennenzulernen, selbständig Versuche durchzuführen und in einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten, dann freuen wir uns auf Sie!

Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik

Wir arbeiten in allen Bereichen des Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Medizintechnik. Unser Ziel ist es, dort verschiedene Probleme durch die Anwendung von Lasern zu lösen und fortschrittliche Verfahren zu entwickeln.

Aus Metallen und Kunststoffen stellen wir zum Beispiel Bauteile her, indem wir Werkstoffe präzise bearbeiten oder Bauteile im 3D-Druck herstellen – in verschiedenen Größen bis hin zu mikroskopisch kleinen Teilen. Als weiteres großes Anwendungsfeld messen wir verschiedene Stoffeigenschaften und können mit der Hilfe von Lasern unbekannte Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe erkennen und charakterisieren.

Außerdem werden dünne Schichten bei uns am Lehrstuhl mit der Hilfe von Lasern bearbeitet, sodass daraus Komponenten für die Elektronik, Photovoltaik sowie Wasserstoffherstellung gefertigt werden können.

Für diese verschiedenen Bereiche nutzen wir Laser auf dem höchsten Stand der Technik, die neben dauerhafter Laserstrahlung auch ultrakurze Laserpulse erzeugen können.

Über die Fakultät Maschinenbau

Maschinenbau ist vielfältig und steckt in (fast) allen Gegenständen, die wir täglich nutzen: Sämtlichen Transportmitteln, unserem Smartphone, den Untersuchungsgeräten beim Arzt, dem Strom aus der Steckdose und vielem mehr!

Und genauso vielseitig wie der Maschinenbau an sich, ist auch die Forschung an der Fakultät für Maschinenbau. Wie wollen wir uns in Zukunft fortbewegen? Wie gelingt uns die Energiewende? Und: Wo kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz Prozesse verbessern?: Mit unserer Forschung adressieren wir die Probleme von heute und finden Lösungen für morgen.

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