Angebote für Studieninteressierte ab der Oberstufe
FWJ Maschinenbau

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Freiwilliges wissenschaftliches Jahr an der Fakultät für Maschinenbau

Hier stellen sich alle Einrichtungen vor, die an der Fakultät für Maschinenbau das Freiwillige Wissenschaftliche Jahr anbieten.

Lehrstuhl für Werkstofftechnik

Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie aus Metallpulver ein Bauteil wird oder woraus ein Stent, der Blutgefäße stützt, gefertigt wird, dann sind Sie am Lehrstuhl Werkstofftechnik richtig!

Das sind nur 2 Beispiele aus unserer Forschung, deren Ziel die Optimierung von Werkstoffen unter Einhaltung der nachhaltigen Entwicklung ist.

Dazu können wir z.B. mit speziellen Mikroskopen in hoher Vergrößerung tief in das Werkstoffinnere schauen, auch in ein Pulverkorn oder mit großen Zugmaschinen prüfen, wann eine Stahlprobe reißt, aber auch die Härte von einem filigranen Stent oder einer dünnen Schicht prüfen. Daneben benutzen wir auch verschiedene Softwareprogramme, um die Mikrostruktur oder auch Eigenschaften von Werkstoffen zu simulieren.

Wenn Sie Lust haben diese und viele andere Verfahren kennenzulernen, selbständig Versuche durchzuführen und in einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten, dann freuen wir uns darauf Sie ab Oktober bei uns im Team zu begrüßen!

  • Weitere Informationen über uns bekommen Sie auf https://www.wtech.ruhr-uni-bochum.de/
  • oder Ihrer Ansprechpartnerin am Lehrstuhl M.Sc. Julia Hahn (Julia.Hahn-m58@ruhr-uni-bochum.de )
  • Allgemeine Informationen zum Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr und zur Bewerbung

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Lehrstuhl für Industrial Sales and Service Engineering

Zuletzt haben insbesondere große Unternehmen künstliche Intelligenz (KI, englisch: AI) in ihre Geschäftsmodelle integriert und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erkennen das enorme Potenzial von KI und dessen Innovationskraft für ihre Geschäftsmodelle. Allerdings stehen KMU bei der Implementierung KI-basierter Lösungen und kundenzentrierter Angebote vor Herausforderungen, bspw. in Bezug auf hochwertige Daten für Modell-Training und das Fehlen technischer Expertise sowie skalierbarer Infrastruktur.

AI-as-a-Service (AIaaS) verspricht dazu umfassende Lösungen zur nachhaltigen Bewältigung KMU-spezifischer Herausforderungen. Allerdings erfordern die wertschöpfende Integration in eigene Geschäftsmodelle sowie die Nutzung von AIaaS entsprechende Expertise und Befähigung. Das Ziel des Projekts D-AI-Y ist deshalb die Entwicklung und Evaluation einer Toolbox, die KMU dabei unterstützt, AI-as-a-Service in ihren eigenen Geschäftsmodellen zu nutzen.

Im Rahmen des Projektes D-AI-Y erforscht der ISSE das Potenzial von AIaaS als einen neuartigen Ansatz zur Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von deutschen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit dem Ziel, Geschäftsmodellmuster mit AIaaS-basierten Dienstleistungen für die D-AI-Y-Toolbox zu entwickeln. Durch die Begleitung der prototypischen Umsetzung neuer datenbasierter Dienstleistungen im Rahmen von Pilotprojekten werden außerdem relevante Erkenntnisse über die Anwendungsmöglichkeiten, Potenziale und die Implementierung von AIaaS als Baustein für geschäftsmodellbezogene Innovationen in KMU generiert und die Wirtschaftlichkeit der AIaaS-Lösungen evaluiert.

Lehrstuhl für Cross Energy Systems

Am Lehrstuhl Cross Energy Systems beschäftigen wir uns mit der grundlegenden und angewandten Erforschung innovativer Energiekonzepte, die die zukünftige Energieversorgung umweltfreundlich und effizienter machen. Den Fokus legen wir dabei auf die Nutzung von Strom, die Bereitstellung von Wärme und Kälte sowie die notwendigen Umwandlungs- und Speichertechnologien für verschiedene Formen von Energie.

Du interessierst dich für interdisziplinäre Themenstellungen im Bereich der Energiewende und möchtest bei der Umsetzung von Forschungsprojekten live dabei sein?

Wir arbeiten sowohl methodisch mit rechnergestützten Simulationen und Optimierungen als auch praktisch an der Umsetzung der Verfahrensschritte im Labor- und Technikumsmaßstab. Dabei kooperieren wir gerne mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen.

Weitere Informationen über uns findest du unter www.rub.de/ls-ces

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Plant Simulation and Safety Group (PSS)

PSS forscht im Bereich der Reaktorsicherheit. Kurz gesagt: wir beschäftigen uns mit der Frage, wie Kernkraftwerke mit größtmöglicher Sicherheit betrieben werden können. Da der Bau von Kernkraftwerken in vielen Ländern der Welt vorangetrieben wird, arbeiten wir national wie auch international, z.B. im Rahmen von EU- oder OECD-Forschungsprojekten, stark vernetzt.

Zur Untersuchung der Verläufe und Auswirkungen hypothetischer schwerer Störfälle sowie zur Entwicklung entsprechender Gegenmaßnahmen werden in der nuklearen Sicherheitstechnik Computer-Codes entwickelt, mit denen die dabei auftretenden physikalischen und chemischen Phänomene simuliert werden können. Diese Codes ermöglichen die Simulation eines gesamten Kernkraftwerks und der wichtigsten im Normalbetrieb sowie während eines Störfalls auftretenden Vorgänge. PSS arbeitet an der Weiterentwicklung der Simulationscodes durch eigene Modellentwicklungen und die Validierung der bestehenden Modelle.

Im Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr unterstützen und ergänzen Sie PSS und werden ein Teil dieses Teams aus jungen ambitionierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sie werden mit uns an aktuellen Forschungsfragen arbeiten und erhalten einen Einblick in die vielfältigen, anspruchsvollen und interdisziplinären Aktivitäten der Reaktorsicherheitsforschung.

  • Weitere Informationen über uns finden Sie unter www.pss.rub.de
  • Weitere Fragen? Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zum Bewerbungsprozess ist Manuela Kötter (E-Mail: pss@pss.rub.de).
  • Bei inhaltlichen Fragen werden Sie sich gerne an Florian Krist (krist@pss.rub.de).
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Lehrstuhl für Regelungstechnik und Systemtheorie

Flugcontroller zur Stabilisierung von Drohnen, Drehzahlregler von Windturbinen oder die optimale Energieflussregelung in einem modernen Gebäude - praktisch kein komplexes technisches System kommt ohne Algorithmen zu seiner Stabilisierung und Optimierung aus. Wir beschäftigen uns am Lehrstuhl mit der Weiterentwicklung und der praktischen Umsetzung solcher Algorithmen. In der Praxis bedeutet „Umsetzung“ fast immer die Programmierung von möglichst schnellen Algorithmen auf Mikrocontrollern. Im Gegensatz zu anderen Aufgabenfeldern, bei denen es ausschließlich um Programmierung geht, müssen wir unsere Algorithmen und Mikrocontroller immer mit realen Systemen verbinden, z.B. den Motoren in der Drohne, die angesteuert werden müssen, den mechatronischen Ansteuerungen der Rotorblätter in der Windturbine oder den Ventilen und Pumpen bei der Energieflussregelung in Gebäuden.

Im Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr an unserem Lehrstuhl erhältst Du spannende Einblicke in unsere Forschung und bekommst außerdem die Möglichkeit eigenständig ein Projekt von der Programmierung, über die Erprobung in der Simulation, bis zur praktischen Umsetzung zu bearbeiten. Für eine Mitarbeit bei uns solltest du erste Programmiererfahrung haben (z.B. in Python) oder vielleicht schon mit Mikrocontrollern (z.B. Arduinos, Raspberry Pis) gearbeitet haben.

Weitere Informationen über uns bekommen Sie HIER

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Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG

Wie und wo können wir den geologischen Untergrund zur Energiegewinnung nutzen? Wieviel Energie können wir im Untergrund speichern? Wie können wir die gewonnene Energie sinnvoll in unserem Energiesystem einsetzen? Diese und weitere Fragen bearbeiten wir am Lehrstuhl für Geothermische Energiesysteme in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEG.

In unseren Laboren beobachten wir Prozesse von der Mikroskala bis hin zur Anwendung im Feld. Wir entwickeln und testen Technologien zur Erschließung, Nutzung und Einbindung untertägiger Ressourcen in die Energiesysteme der Zukunft.

Wenn Sie Lust haben mit uns die Möglichkeiten des untertägigen Raumes für die Bereitstellung und Speicherung von Energie zu erforschen, verschiedene technische Untersuchungsverfahren kennenzulernen, selbständig Versuche durchzuführen und in einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten, dann freuen wir uns auf Sie!

Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik

Wir arbeiten in allen Bereichen des Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Medizintechnik. Unser Ziel ist es, dort verschiedene Probleme durch die Anwendung von Lasern zu lösen und fortschrittliche Verfahren zu entwickeln.

Aus Metallen und Kunststoffen stellen wir zum Beispiel Bauteile her, indem wir Werkstoffe präzise bearbeiten oder Bauteile im 3D-Druck herstellen – in verschiedenen Größen bis hin zu mikroskopisch kleinen Teilen. Als weiteres großes Anwendungsfeld messen wir verschiedene Stoffeigenschaften und können mit der Hilfe von Lasern unbekannte Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe erkennen und charakterisieren.

Außerdem werden dünne Schichten bei uns am Lehrstuhl mit der Hilfe von Lasern bearbeitet, sodass daraus Komponenten für die Elektronik, Photovoltaik sowie Wasserstoffherstellung gefertigt werden können.

Für diese verschiedenen Bereiche nutzen wir Laser auf dem höchsten Stand der Technik, die neben dauerhafter Laserstrahlung auch ultrakurze Laserpulse erzeugen können.

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  • Weitere Fragen? Ihr Ansprechpartner am Lehrstuhl ist Prof. Dr. Cemal Esen, esen@lat.rub.de
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Lehrstuhl für Produktionssysteme

Du hast Lust an neuen Anwendungen für industrielle Roboter, das Zusammenspiel bei der Mensch-Roboter-Kollaboration, die Entwicklung von kognitive Assistenzsystemen für die Montage oder die produktionsnahe Anwendung von künstlicher Intelligenz zu erforschen?

Dann bist du an unserem Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) an der richtigen Adresse.

Bei uns geht es um verschiedene anwendungsnahe Themen im Bereich der Produktionstechnik und des Produktionsmanagements.

Für unsere Forschung verfügen wir über eine nach modernsten Gesichtspunkten gestaltete Lern- und Forschungsfabrik (LFF), in der die in den Projekten erarbeiteten theoretischen Konzepte umgesetzt und evaluiert werden.

Durch die Demonstration der Ergebnisse in unserer realitätsnahen Fabrik fördert der LPS den Technologie-Transfer in die Wirtschaft.

Im neuen Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service Systeme (ZESS, www.ZESS.institute) besteht zudem eine einzigartige Möglichkeit, die Forschung und Entwicklung im Bereich der Smarten Produkt-Service Systeme mit einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern (m/w/d) unter einem Dach voranzutreiben und interdisziplinär zu vertiefen.

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied am Lehrstuhl, um gemeinsam an innovativen Ideen zu forschen.

Im Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr an unserem Lehrstuhl unterstützt du uns bei verschiedenen Projekten, kannst selber an interessanten Themen forschen und erhältst einen Einblick in die Welt der Automatisierung und Robotik oder in die Welt der KI-Anwendung und des Produktionsmanagements.

Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik

Ohne thermische Trennverfahren wäre die Herstellung fast aller Produkte unseres Alltags undenkbar, entsprechend groß sind die Herausforderungen der Zukunft: Integration bio-basierter Produktionsrouten, Schließen von Materialkreisläufen, Nutzung von erneuerbaren Strom als Betriebsmittel. Dazu ist es notwendig, die Betriebsweise und die Anlagengestaltung an diese Herausforderungen anzupassen!

Du möchtest daran mitwirken, diese Verfahren fit für die Zukunft zu machen? Wir entwickeln und nutzen verschiedene experimentelle und theoretische Methoden um einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Produktionsprozessen der chemischen Industrie zu leisten und diese so nachhaltig und effizient zu gestalten. Dieses Ziel verfolgen wir zusammen mit nationalen und internationalen Partnern aus Wissenschaft und Industrie.

Im Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr an unserem Lehrstuhl unterstützen Sie uns bei verschiedenen Projekten, können selber forschen und erhalten einen Einblick in die Welt der Verfahrensingenieurin oder des Verfahrensingenieurs.

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Über die Fakultät Maschinenbau

Maschinenbau ist vielfältig und steckt in (fast) allen Gegenständen, die wir täglich nutzen: Sämtlichen Transportmitteln, unserem Smartphone, den Untersuchungsgeräten beim Arzt, dem Strom aus der Steckdose und vielem mehr!

Und genauso vielseitig wie der Maschinenbau an sich, ist auch die Forschung an der Fakultät für Maschinenbau. Wie wollen wir uns in Zukunft fortbewegen? Wie gelingt uns die Energiewende? Und: Wo kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz Prozesse verbessern?: Mit unserer Forschung adressieren wir die Probleme von heute und finden Lösungen für morgen.

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