Bauingenieurwesen oder Sozialwissenschaft? Das große Angebot an Fächern macht die Entscheidung für einen Studiengang oft nicht leicht. Wer die vielen Orientierungs- und Informationsangebote der RUB nutzt, wird bald das richtige Fach finden. Hier einige Denkanstöße und hilfreiche Links.
Nur wer sich für seine Fachgebiete begeistert, steht zu 100 Prozent dahinter – und hat Erfolg im Studium und später im Beruf.
Ob bei der Zentralen Studienberatung oder den Veranstaltungen der RUB für Schüler und Studieninteressierte – wer Fragen rund ums Studium hat, bekommt hier alle Antworten. Wenn es ganz fachspezifisch wird: Die Fachberater sind als Ansprechpartner in den jeweiligen Studienangeboten aufgeführt.
Tauschen Sie sich so viel wie möglich mit Studierenden aus – idealerweise solche, die das Wunschfach studieren. Wer kaum Studierende im Bekanntenkreis hat, für den sind die RUB-Guides oder die lokalen Gruppen der Initiative Arbeiterkind gute Quellen. Auch die RUB-Fachschaften bieten eine studentische Perspektive auf alle Fragen zum Studium und zum Fach.
Online-Selbsttests oder „Self-Assessments“ schlagen meist nach Abfrage von Interessen, Fähigkeiten und Neigungen passende Studienfächer und -richtungen vor. Persönliche Beratung, eigene Recherche und die eigene Entscheidung ersetzen sie natürlich nicht. Spannend, interessant und kostenlos sind sie aber allemal.
Die wenigsten Archäologen erleben die Abenteuer von Indiana Jones, und wer ein wirtschaftswissenschaftliches Fach belegt, muss sich auch auf Mathematik einstellen. Zur Studienorientierung gehört es auch, im Vorfeld falsche Vorstellungen vom Wunschfach zu vermeiden und sich mit Inhalten und Themen auseinanderzusetzen. Erste Infos dazu gibt es im Studienportal der RUB. Außerdem ist es möglich, Veranstaltungen zu besuchen und erste Einblicke in das Wunschfach zu bekommen.
Nicht jeder Studiengang gibt eine berufliche Laufbahn vor, und viele Studierende wissen zu Beginn ihres Studiums nicht genau, was sie später mit ihrem Abschluss machen wollen. Was auf den ersten Blick wenig zielstrebig wirkt, bringt doch eine Flexibilität, die in der Arbeitswelt oft wichtig ist: Wer jetzt ein Studium aufnimmt, muss nach seinem Abschluss in einem heute noch unbekannten Arbeitsmarkt mit neuen Berufszweigen Fuß fassen.
Studieren ist ein Full Time-Job, und Studierende müssen sich selbstständig organisieren. Damit sind nicht nur die Veranstaltungen gemeint, die selbst zusammengestellt werden, sondern auch die Arbeit am Schreibtisch und in der Bibliothek sowie das Lernen in Arbeitsgruppen – da braucht es schon viel Motivation. Darüber sollte sich jeder Studieninteressierte klar sein.